E-Book Overview
Heraclitus’s thought and philosophical views have exercised enormous influence from ancient times to the modern era and beyond. The essays in this volume describe the circumstances in which these ideas developed and help foster a more systematic understanding of “The Dark One,” as he has been called since ancient times, and his impact.
E-Book Content
Heraklit im Kontext
Studia Praesocratica
Herausgegeben von / Edited by Richard McKirahan, Denis O’Brien, Oliver Primavesi, Christoph Riedweg, David Sider, Gotthard Strohmaier, Georg Wöhrle
Band/Volume 8
Heraklit im Kontext
Herausgegeben von Enrica Fantino, Ulrike Muss, Charlotte Schubert und Kurt Sier
ISBN 978-3-11-042588-8 e-ISBN (PDF) 978-3-11-042132-3 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-042140-8 ISSN 1869-7143 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Satz: Dörlemann Satz, Lemförde Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com
Vorwort Der vorliegende Band geht auf eine Tagung zurück, die vom 7.–12. Oktober 2013 in Selçuk stattgefunden hat. Veranstalter waren die Gemeinde Selçuk sowie die Universitäten Leipzig und Wien mit den Instituten für Alte Geschichte und Klassische Philologie (Leipzig) und Klassische Archäologie (Wien). Die großzügige Förderung durch die Fritz Thyssen-Stiftung hat es ermöglicht, die Tagung in Selçuk, dem Ort des antiken Ephesos, durchzuführen. Mit der Anbindung an Heraklits Heimatstadt war die Absicht verbunden, archäologische Fragestellungen einzubeziehen und etwas von den kulturellen und geographischen Bedingungen aufscheinen zu lassen, unter denen sein Denken und seine philosophischen Ansichten entstanden sind. So war die Tagung von einer thematischen Dreiteilung bestimmt, die es so in der Heraklit-Forschung wohl noch nicht gegeben hat. Neben die heraklitische Philosophie als Zentrum traten einerseits Beispiele für ihre Rezeption von der Antike bis in die Moderne und andererseits ein Ausblick auf die ihr vorausliegende Lebenswelt. Für die Chance, eine solche Synopse und diachron perspektivierte Interdisziplinarität im Zeichen des genius loci realisieren zu können, sind wir der Fritz Thyssen-Stiftung außerordentlich dankbar. Ohne diese großzügige Förderung hätte die Tagung nicht stattfinden können. Der damalige Bürgermeister H. Vefa Ülgür sowie die Kulturbeauftragten der Stadt, Yusuf Yavaş und Teodora Hacudi, haben die Tagung mit uns vorbereitet und uns bei der Organisation des begleitenden Kulturprogrammes unterstützt. Für Führungen im Artemision und auf dem Gelände der Johanneskirche danken wir Anton Bammer. Jene in Ephesos hat Hilke Thür übernommen; auch ihr sei herzlich gedankt. Das Sekretariat der Veranstaltung lag in den Händen von Nora Johnston. Unser ganz besonderer Dank gilt Atılay Ileri, der die Tagung nicht nur finanziell unterstützt und uns mit seiner ‘Philosophie der Olive’ vertraut gemacht hat, sondern die Teilnehmenden auch mit einem unvergesslichen Abend auf seinem Landgut bei Selçuk beschenkt hat. Unser Dank gebührt ebenfalls Abit und Deniz Yeşilkaya für ihre finanzielle Förderung. Ohne erste Gespräche zum Thema ‘Heraklit’ der Tagung mit Beatrice Odierna und die Unterstützung bei deren Vorbereitung durch Kollegen und Freunde wäre vieles nicht gelungen. Marion Meyer stellte die Infrastruktur des Instituts in Wien zur Verfügung und Andrea Sulzgruber übernahm die Ausarbeitung der Poster. Besonders bedanken wir uns bei Yusuf Yavaş, Nadi