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Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs „Arts and Figures – GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf“ Band II
Der dieser Veröffentlichung zugrunde liegende Wettbewerb wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 07SWFGS gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den HerausgeberInnen.
Heike Solga, Denis Huschka, Patricia Eilsberger, Gert G. Wagner (Hrsg.)
GeisteswissenschaftlerInnen: kompetent, kreativ, motiviert – und doch chancenlos?
Budrich UniPress Ltd. Opladen & Farmington Hills 2009
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978-3-940755-13-1 10.3224/94075513
Umschlaggestaltung: disegno visuelle kommunikation, Wuppertal – www.disenjo.de Verlag Budrich UniPress Ltd. http://www.budrich-unipress.de
Inhalt
Bundesministerin Dr. Annette Schavan Grußwort
7
Heike Solga, Denis Huschka, Patricia Eilsberger, Gert G. Wagner Einleitung
9
Carsten Zorn Von einem bemerkenswerten Sozialexperiment ‚zwischen den Reformen‛. Zwei Jahrzehnte geisteswissenschaftliche Bildung als Ausbildung aus gesellschaftstheoretischer Sicht
13
Gunhild Berg Berufseinstieg und Karriereplanung für GeisteswissenaftlerInnen. Eine Trendanalyse der Ratgeberliteratur
43
Sonja Kastner, Christine Vaih-Baur Die One-Woman-Show – Geisteswissenschaftlerinnen in der PR-Praxis
69
Alexandra Manske, Janet Merkel Kreative in Berlin – GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft
95
Edith Pichler, Grazia Prontera GeisteswissenschaftlerInnen mit Migrationshintergrund in Beruf und Arbeitsmarkt am Beispiel des wissenschaftlichen Standorts Berlin
119
Verzeichnis der AutorInnen
141
Grußwort Die Zahl der Studierenden zeigt, wie beliebt die Geisteswissenschaften in Deutschland sind. Sie sind gleichzeitig auch international hoch anerkannt und gehören zu den Wissenschaftsbereichen, die international Ausweis der Kultur- und Forschungsnation Deutschland sind. Mit der Konferenz „Arts and Figures“ wurden im Wissenschaftsjahr 2007, dem Jahr der Geisteswissenschaften, die berufliche Situation und Perspektive von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern in den Blick genommen. Wissenschaftler und Lehrende aus den Geistes- und Kulturwissenschaften, aber auch Sozialforscher, Journalisten und Mitarbeiter von Wirtschaftsunternehmen stellten Überlegungen zur Lage der Geisteswissenschaften insgesamt und der Absolventinnen und Absolventen am Arbeitsmarkt an. Obwohl die Berufsorientierung in den Geisteswissenschaften im Vergleich zu anderen Absolventengruppen eher schwierig ist, ist außerordentlich bemerkenswert, mit welchem Mut und Einfallsreichtum die Geisteswissenschaftler ihren beruflichen Weg suchen und finden. Dabei gehen sie auch gewisse Risiken ein. Mit 16 Prozent ist die Selbständigenquote bei Geisteswissenschaftlern im Vergleich zu anderen Absolventen insgesamt deutlich höher. Parallel zur Ko