Horváth. Einem Schriftsteller Auf Der Spur

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Ödön von Horváth (1901–1938) 'Man wirft mir vor, ich sei zu derb, zu ekelhaft, zu unheimlich, zu zynisch und was es dergleichen noch an soliden, gediegenen Eigenschaften gibt – und man übersieht dabei, daß ich doch kein anderes Bestreben habe, als die Welt zu schildern, wie sie halt leider ist.' Ein Text-Bild-Band über Leben und Werk von Ödön von Horváth anläßlich seines 100. Geburtstages am 9. Dezember 2001. Ödön von Horváth ist einer der faszinierendsten Schriftsteller der Generation zwischen den Weltkriegen, dessen Werke heute an vielen Bühnen aufgeführt werden. Seine Zeitgenossen, zum Beispiel Carl Zuckmayer und Franz Theodor Csokor, liebten ihn, der altösterreichische adelige Familie mit bohemehaftem Charme verband. Sein tiefer Blick in die Abgründe menschlicher Emotionen ist zeitlos. Heute ist die Auseinandersetzung mit den Werken des vor 100 Jahren geborenen Autors, der nur 37 Jahre alt wurde, so intensiv wie nie zuvor. Höchste Zeit für eine zusammenfassende Darstellung, die den aktuellen Wissensstand und viele noch unbekannte Dokumente zeigt: Handschriften, Fotografien von ihm und ihm wichtigen ZeitgenossInnen, Orte, wo er lebte und die ihm Anregung für seine Texte waren (München, Berlin, Wien, Murnau, die Berge). Reich illustriert informiert das Buch über Horváths Biographie und seine Werke, deren Thematik durch umfangreiches zeitgenössisches Material erläutert wird, und vermittelt einen frischen Zugang zu Person und Oeuvre.

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HORVATH EM SCHRIFTSTELLER AUF DER SPUR j HEINZ LUNZER ^ VICTORIA LUNZER-TALOS -J ELISABETH TWOREK cn «Man wirft mir vor, ich sei zu derb, zu ekelhaft, zu unheimlich, zu zynisch und was es dergleichen noch an soliden, gediegenen Eigenschaften gibt - und man übersieht dabei, daß ich doch kein anderes Bestreben habe, als die Welt zu schildern, wie sie halt leider ist.» Ödön von Horvath Ödön von Horvath (1901-1938) ist einer der faszinierendsten Schriftsteller der Generation zwischen den Weltkriegen. Zeitgenossen wie Carl Zuckmayer oder Franz Theodor Csokor schätzten ihn, der altösterreichisch-adelige Familie mit bohemehaftem Charme verband. Konservative und Reaktionäre verabscheuten ihn. Seine Theaterstücke werden heute an vielen Bühnen aufgeführt, seine Romane wie «Jugend ohne Gott» sind Schullektüre. Höchste Zeit für eine zusammenfassende Darstellung, die den aktuellen Wissensstand und viele noch unbe¬ kannte Dokumente zeigt: Handschriften, Foto¬ grafien von ihm und ihm wichtigen Zeitge¬ nossinnen sowie von Orten, wo er lebte und die ihm Anregung für seine Texte waren (München, Berlin, Wien, Murnau, die Berge). Reich illustriert informiert das Buch über Horvaths Biographie und seine Werke, deren Thematik durch umfangreiches zeitgenössi¬ sches Material erläutert wird, und vermittelt einen frischen Zugang zu Person und Werk. Coverfoto: Ullstein Bild, Berlin Umschlagrückseite: Bildarchiv, ÖNB Wien Umschlaggestaltung: undercover® ODON VON HORVATH EINEM SCHRIFTSTELLER AUF DER SPUR HORVATH EINEM SCHRIFTSTELLER AUF DER SPUR HEINZ LUNZER VICTORIA LUNZER-TALOS ELISABETH TWOREK 1RENT UNIVERSUM PETERBOROUGH, ONTARIO Residenz Verlag www.residenzverlag.at ©2001 Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main Alle Rechte Vorbehalten Text- und Bildnachweis siehe S.158 und S.160 Originaldokumente werden in der Transkription unkorrigiert und unkommentiert wiedergegeben. Dem Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, danken wir für die freundliche Abdrucksgenehmigung für Texte aus Ödön von Horvaths publizierten Werken, Frau Elisabeth von Horvath und Herrn Dr. Hans Leiningen-Westerburg, Preßbaum / Wien danken wir für die Erlaubnis zur Verwendung von unpublizierten Texten Ödön von Horvaths. Alle Aufführungs-, Sende- und Übersetzungsrechte für Ödön von Horvaths Texte
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