Begriffsbilder: Studien Zur Literarischen Allegorie Zwischen Opitz Und Schiller

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Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung. Alle eingesandten Manuskripte werden doppelt begutachtet. Informationen zum Bewerbungsverfahren und zu Druckkostenzuschüssen erhalten Sie beim Verlag. Wenden Sie sich dazu bitte an die zuständige Lektorin Dr. Anja-Simone Michalski (anja-simone.michalski [ at ] degruyter.com).

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STUDIEN ZUR DEUTSCHEN LITERATUR Band Herausgegeben von Wilfried Barner, Richard Brinkmann und Conrad Wiedemann 131 Peter-Andre Alt Begriffsbilder Studien zur literarischen Allegorie zwischen Opitz und Schiller Max Niemeyer Verlag Tübingen 1995 Als Habilitationsschrift auf Empfehlung des Fachbereichs Germanistik der Freien Universität Berlin gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG Wort Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Alt, Peter-Andre: Begriffsbilder : Studien zur literarischen Allegorie zwischen Opitz und Schiller / Peter-Andre Alt. — Tübingen : Niemeyer, 1995 (Studien zur deutschen Literatur ; Bd. 13l) NE:GT ISBN 3-484-18131-1 ISSN 0081-7236 © Max Niemeyer Verlag GmbH & Co. KG, Tübingen 1995 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Satz: ScreenArt GmbH 8c Co. KG, Wannweil Druck: Allgäuer Zeitungsverlag, Kempten Buchbinder: Heinr. Koch, Tübingen Hans-Jürgen Schings zugedacht Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG Theorien der Allegorie, Kontroversen der Forschung 3 ERSTER T E I L Allegorie im Zeichen der Tradition. Epoche des Barock I Voraussetzungen. Rhetorik, Allegorese, Emblematik 37 1) Die drei Triebkräfte. Grundlagen der Barockallegorie 2) Allegorie rhetorisch und poetologisch a) Herrschaft der Normen. Antike und Renaissance b) Erweiterung des Allegoriebegriffs im 17. Jahrhundert . . 3) Die Macht des sensus spiritualis. Allegorese und Figuraldeutung 4) Einflüsse der Emblematik a) Emblematische Struktur und allegorische Weltdeutung b) Theorien der Sinnbildkunst zwischen Typotius und Picinelli j) Anatomie des allegorischen Weltbildes a) Das Wissen des Allegorikers b) Benjamins Nominalismus und die Ordnung der Allegorie c) Allegorischer Manierismus 37 44 44 57 78 101 101 112 130 130 141 150 II Formen der barocken Allegorie 1) Wirklichkeit geistiger Kräfte. Die Personifizierung 2) Götter im Barock. Allegorie und Mythologie 3) Exegese als Existenzanalyse. Poetisierung der Allegorese . . 162 183 205 VII III Allegorie im Trauerspiel des Barock 1) Allegorisches Zwischenspiel und aristotelische Wahrscheinlichkeit 2) Allegorischer Realismus. Gryphius 3) Ambivalenz und Spiel. Lohenstein 4) Von der Allegorie zur Psychologie. Hallmann 233 245 266 287 IV Krise der Allegorie um 1700 1) Allegorische Formen im Horizont des Spätbarock 2) Apologie der Allegorie und Bewahrung des Manierismus 3) Modifikationen der Stillehre, Ansätze zur Kritik 306 327 337 ZWEITER T E I L Das 18. Jahrhundert und die Allegorie I Ablösung und Neukonstitution. Begriffsgeschichte der Allegorie zwischen Gottsched und Lessing 1) Allegorie im Zeichen der Vernunft. Gottsched