Die Stadt Der Gelehrten: Studien Zu Johann Joachim Winckelmanns Briefen Aus Rom

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Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung. Alle eingesandten Manuskripte werden doppelt begutachtet. Informationen zum Bewerbungsverfahren und zu Druckkostenzuschüssen erhalten Sie beim Verlag. Wenden Sie sich dazu bitte an den zuständigen Lektor Marcus Böhm (marcus.boehm [ at ] degruyter.com).

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STUDIEN ZUR DEUTSCHEN LITERATUR Band Herausgegeben von Wilfried Barner, Richard Brinkmann und Conrad Wiedemann Martin Disselkamp Die Stadt der Gelehrten Studien zu Johann Joachim Winckelmanns Briefen aus Rom Max Niemeyer Verlag Tübingen 1993 Gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG WORT D 83 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Disselkamp, Martin: Die Stadt der Gelehrten : Studien zu Johann Joachim Winckelmanns Briefen aus Rom / Martin Disselkamp. - Tübingen : Niemeyer, 1993 (Studien zur deutschen Literatur ; Bd. 124) NE: GT ISBN 3-484-18124-9 ISSN 0081-7236 © Max Niemeyer Verlag GmbH Sc Co. KG, Tübingen 1993 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Satz: pagina GmbH, Tübingen Druck und Buchbinder: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten INHALTSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG Ι ι. i Winckelmanns Briefwerk — Quellenlage, Editionsgeschichte und Adressatenkreis ι ι. 2 Die Untersuchung der Winckelmann-Briefe im Kontext der Briefforschung 1.3 2. Griechische Antike und nationale Identität A S P E K T E D E R L I T E R A T U R G E S C H I C H T E DES 2.2 14 BRIEFS IM 1 8 . J A H R H U N D E R T 2.1 7 Das »commercium litterarium«: Zur Korrespondenz von Johann David Michaelis 2.1.1. Gelehrte Philologie und wissenschaftliche Briefkultur . 2.1.2. Gelehrte Mentalität im commercium litterarium . . . . 2.1.3. Gelehrtes Selbstverständnis und Franzosenkritik im Gottsched-Kreis Zur Brief- und Geschmackskultur um die Mitie des 18. Jahrhunderts im Umkreis Gellerts 2.2.1. Briefliteratur als Nationalliteratur 2.2.2. Freundschaftliche Korrespondenz als literarische Geselligkeit 2.2.3. Vom Umgang mit Briefen 2.2.4. Das Problem des guten Geschmacks als epistolographische Krise in Nöthnitz 23 23 23 33 44 60 60 70 79 86 V }. 3.1 3.2 3.3 FREUNDSCHAFTSBRIEFE UND RÖMISCH-GRIECHISCHES KUNSTPROGRAMM 95 Franzosenkritik und Gelehrtenkritik als Determinanten der Freundschaftsbriefe 3.1.1. Rom und Paris - Franzosenkritik und Gelehrtenkultui . 95 95 3.1.2. Pedantenkritik und Kritik der Gelehrtenkorrespondenz in Winckelmanns Freundschaftsbriefen 115 Der »Patriot [...] unter einem fremden Himmel« 3.2.1. Patriotische Gelehrsamkeit und Briefkultur 3.2.2. Der patriotische Lehrer der Jugend 3.2.3. Die Akademie als institutioneller Rahmen patriotischer Gelehrsamkeit 3.2.4. Der Gelehrte und der Fürst 5.2.5. Freundschaftlicher Patriotismus und Republikanismus: Die Briefe an die Schweizer »Ruhe und Zufriedenheit« in den Briefen an Stosch, Riedesel und Mengs 3.3.1. »Der Weise auf dem Lande« 3.3.2. Ruhe und Zufriedenheit in den Briefen a