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ZETEMATA MONOGRAPHIEN ZUR KLASSISCHEN ALTERTUMSWISSENSCHAFT Heft I2I
Isolde Stark
Die hämische Muse Spott als soziale und mentale Kontrolle in der griechischen Komödie
VERLAG C.H.BECK MÜNCHEN
ZETEMATA MONOGRAPHIEN ZUR KLASSISCHEN ALTERTUMSWISSENSCHAFT BEGRÜNDET VON ERICH BURCK UND HANS DILLER IN VERBINDUNG MIT THOMAS BAIER UND DIETER TIMPE HERAUSGEGEBEN VON ECKARD LEFEVRE UND GUSTAV ADOLF SEECK HEFT I2I
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Die hämische Muse Spott als soziale und mentale Kontrolle in der griechischen Komödie
von
ISOLDE STARK
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VERLAG C. H. BECK MÜNCHEN
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Bibliographische Information Der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnh.ddb.de abrufbar.
© Verlag C. H. Beck oHG, München 2004 Satz und Layout: Kaulsdorfer Falkendruck GbR, Berlin Druck und Bindung: Druckhaus „Thomas Müntzer“ GmbH, Bad Langensalza Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier (hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff) Printed in Germany ISSN 1610-4166 ISBN 3 406 52347 1 www.beck.de
INHALT
Vorwort. 1.
Einleitung.
Zur Entstehung, zur Frühzeit und zur Funktion der griechischen Komödie. 2.1. Antike Zeugnisse über den Ursprung, die Frühzeit und die Funktion der griechischen Komödie. 2.1.1. Aristoteles.
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2.
19
21 21
Ursprung der Komödie — Definition der Komödie — soziale Unterschich¬ ten als Objekt des Spottes - intendierte Funktion der Komödie in der Polis. Thesen
2.1.2. Susarion .
31
Komödienauffuhrungen im archaischen Attika - Misogynie
2.1.3. Sosibios.
34
Ableitung der Begriffe für Komödiendarsteller von Lüge, Täuschung und Betrug - die spartanische Komödie - erzwungene Possenreißerei von Heloten
2.1.4. Platon . 40 Lächerlichwerden und Scham als Kriterien des Komödienverbotes
2.2.
Die Forschung zur Entstehung der griechischen Komödie . 46 Die moralische Abwehr von Obszönität in der Antike durch die Ge¬ lehrten im ausgehenden 19. Jahrhundert und ihre Folgen bis in die Gegenwart
2.3.
Bettler als ‘Komödianten’ und die soziale Stellung der Schauspieler. 2.3.1. Bettler als ‘Komödianten’.
66 66
Entstehung einer Bettlerschicht in der Archaik - Merkmale des Bettlers - Orte des Betteins - das Dickbauchkostüm - Bettler als Komödian¬ ten ’
2.3.2. Die soziale Stellung der Schauspieler. Schlechtes Sozialprestige - unterschiedliche Finanzierung von Schau¬ spielern und Choreuten in Athen - räumliche Trennung von skene und Orchestra - Wanderschauspieler - Schauspielerinnen
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6 2.4.
Ergebnisse. Keine Entstehung der Komödie aus kultisch-religiösen Wurzeln, son¬ dern aus Possenreißereien von Bettlern - keine genetische Zusammen¬ gehörigkeit von Komödie und Chor in Athen - Sonderfall Athen
3. 3.1.
Die soziale Typenkomödie. 103 Nonnenverstöße, Außenseiter und Rügebräuche in der sozialen Typenkomödie des Alltags und des Mythos. 109 Das Lachen über deviantes Verhalten und das Lachen über den Paro¬ dierenden - deviantes Verhalten bei Aristoteles und Theophrast
3.1.1. Typen und Motive als Komödientitel .116 3.1.2. Fallbeispiel der Alltagskomödie: Menanders „Dyskolos“.122 3.1.3. Fallbeispiel der Mythentravestie: Plautus’ „Amphitruo“ . 126 3.2. Ausgewählte soziale Motive und Typen. 130 3.2.1. Motive. 131 Der Vater-Sohn-Konflikt - der Ehebruch - Schuldner und Gläubiger
3.2.2