Die Aktualität Der Saga: Festschrift Für Hans Schottmann

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Die vorliegende Festschrift dokumentiert eindrucksvoll, welche Faszination isländische und norwegische Sagas sowie faröische Balladen auch heute noch auf die Wissenschaft ausüben. In 15 Originalbeiträgen werden zentrale literarische und historische Aspekte nordischer Sagas und Balladen untersucht. Die Aufsätze sind in deutscher, englischer oder dänischer Sprache.

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Die Aktualität der Saga Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Herausgegeben von Heinrich Beck, Dieter Geuenich, Heiko Steuer Band 21 w DE G_ Walter de Gruyter · Berlin · New York 1999 Die Aktualität der Saga Festschrift für Hans Schottmann Herausgegeben von Stig Toftgaard Andersen w DE G_ Walter de Gruyter · Berlin · New York 1999 ® Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP- Einheitsaufnahme Reallexikon der germanischen Altertumskunde / von Johannes Hoops. Hrsg. von Heinrich Beck ... — Berlin ; New York : de Gruyter Bis Bd. 4 der 1. Aufl. hrsg. von Johannes Hoops Ergänzungsbände / hrsg. von Heinrich Beck ... Bd. 21. Die Aktualität der Saga. - 1999 Die Aktualität der Saga : Festschrift für Hans Schottmann / hrsg. von Stig Toftgaard Andersen. — Berlin ; New York : de Gruyter, 1999 (Reallexikon der germanischen Altertumskunde : Ergänzungsbände ; Bd. 21) ISBN 3-11-016564-3 © Copyright 1999 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Arthur Collignon GmbH, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer GmbH, Berlin Hans Schottmann Vorwort Hans Schottmann wurde 1932 in Breslau geboren. 1952 legte er in Minden (Westfalen) das Abitur ab. Im Sommersemester 1952 nahm er an der Universität Bonn das Studium der Deutschen und der Lateinischen Philologie und der Archäologie auf, das er in den Jahren 1958/59 mit dem Staatsexamen in den Fächern Deutsch und Latein und mit der Promotion im Fach Germanistik abschloß. Nachdem sich Dr. Hans Schottmann schon in Bonn mit der Sprache und Literatur des europäischen Nordens beschäftigt hatte, trat er am 1. August 1958 für zwei Jahre eine Stelle als Lektor an der Universität Uppsala an. Dieser Aufenthalt war von wesentlicher Bedeutung für sein Interesse an der Nordistik. Das Jahr 1960 brachte dann die Rückkehr nach Deutschland an die Universität München, wo Dr. Hans Schottmann eine Assistentenstelle bei dem aus Bonn dorthin berufenen Germanisten und Skandinavisten Prof. Dr. Werner Betz angeboten wurde. Die folgenden Jahre in München ließen Dr. Schottmann endgültig zum Nordisten werden. Im Jahre 1970 habilitierte er sich in Nordischer und Deutscher Philologie mit einer Arbeit über „Die isländische Mariendichtung. Untersuchungen zur volkssprachlichen Mariendichtung des Mittelalters". Es folgte die Berufung an die Westfälische Wilhelms-Universität mit der Lehrbefugnis für Nordische Philologie und Deutsche Philologie. Am 18. März 1971 wurde Prof. Dr. Hans Schottmann Direktor des Nordischen Seminars. Die Berufung nach Münster eröffnete eine fast drei Jahrzehnte dauernde Periode einer überaus vielfältigen Tätigkeit als akademischer Lehrer und Forscher; überdies arbeitete er in der akademischen Selbstverwaltung mit. Schon 1972 wurde Prof. Schottmann zum Dekan des noch jungen Fachbereichs Germanistik gewählt. Ab 1974 war er für viele Jahre Prodekan der Philosophischen Fakultät und bis zur Auflösung des Fachbereichs Germanistik Ende des Sommersemesters 1996 immer wie
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