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Using the methodology of redaction criticism, the study reconstructs the origins of the Joseph narrative. It reveals that the story only gradually developed into its present form. Even in its most ancient version (Gen 37–41*), it can be regarded in the context of the history of the Patriarchs, whereas its connection to the Exodus took place secondarily – but still prior to the Priestly scriptures – with Israel’s departure from Egypt.
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Franziska Ede Die Josefsgeschichte
Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft
Herausgegeben von John Barton, Reinhard G. Kratz und Markus Witte
Band 485
Franziska Ede
Die Josefsgeschichte Literarkritische und redaktionsgeschichtliche Untersuchungen zur Entstehung von Gen 37–50
ISBN 978-3-11-044746-0 e-ISBN (PDF) 978-3-11-044988-4 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-044936-5 ISSN 0934-2575 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com
Meinen Eltern In Liebe und Dankbarkeit
Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2013/14 unter dem Titel „Und Israel liebte Josef mehr als alle seine Söhne – Literarkritische und redaktionsgeschichtliche Untersuchungen zur Entstehung der alttestamentlichen Josefsgeschichte (Gen 37–50)“ von der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität als Dissertation angenommen (Disputation: 9. Mai 2014). Für den Druck wurde sie überarbeitet. Vielen gilt mein Dank, die zur Entstehung dieser Arbeit beigetragen haben: Zuallererst natürlich meinem Doktorvater, Prof. Dr. Reinhard Gregor Kratz. Von ihm stammt die Anregung zu dieser Arbeit, deren Entstehung er zu jeder Zeit mit großem Engagement, wertvollem fachlichen Rat und kritischer Hilfe begleitet hat. Zu danken habe ich überdies Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Spieckermann, der die Mühe des Zweitgutachtens auf sich genommen und mich bereits während meiner Zeit als studentische Hilfskraft an seinem Lehrstuhl unterstützt und gefördert hat. Mein großer Dank gilt ferner Dr. Christoph Berner, der sich nicht nur ohne Zögern als Drittprüfer zur Verfügung gestellt hat, sondern auch stets bereit war, sich in langen fachlichen Diskussionen mit mir über die Texte der Josefsgeschichte auseinanderzusetzen. Viele Beobachtungen zu Querbeziehungen zwischen Josefsgeschichte und Exoduserzählung sind aus diesen Gesprächen hervorgegangen. Prof. apl. Dr. Thilo Alexander Rudnig hat in den ersten Semestern meines Studiums mein Interesse für semitische Sprachen und für die Arbeit am Alten Testament geweckt. Für seine stete Förderung und persönliche Anteilnahme während der Studien- und Promotionszeit bin ich ihm sehr dankbar. Dr. Roman Vielhauer hat mich in die wissenschaftliche Exegese des Alten Testamentes eingeführt und mich auch während des Studiums mit großem Interesse und viel Geduld begleitet. Mit ihm und Dr. Harald Samuel habe ich in dem ersten Jahr meiner Promotion in dem Projekt „Die Auslegung des Buches Genesis in den Texten vom Toten Meer“ zusammengearbeitet. Beide haben mir in dieser Zeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Dafür sei ihnen großer Dank gesagt. Für die großzügige Finanzierung sowohl im Rahmen des Projektes „Die Auslegung des Buches Genesis in den Texten vom Toten Meer“ als auch im Rahmen des Graduiertenkolleges 896 „Götterbilder – Gottesbilder – Weltbilder“ danke ich der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Zu danken habe ich ferner allen