Kampkraftwerke Newag: Jahrgang 9, Heft 12, Der Oesterreichischen Wasserwirtschaft

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KAMP KRAFTWERKE N E W A Q NACHDRUCK AUS JAHRGANG 9, HEFT 12, DER OESTERREICHISCHEN WASSERWIRTSCHAFT ISBN 978-3-7091-4592-0 ISBN 978-3-7091-4742-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-7091-4742-9 IN HALTsVERZEI CH N IS Symbol der Bewahrung Landeerat Viktor Miillner, Geschaftsfiihrender Prasident der NEWAG Kraftnut}ung am Kamp Baudirektor Dipl.-Ing. Franz Man n I Wasser- und Energiewirtschaft Ziv.-Ing. Wolfgang Kollik Die Talsperren am Kamp Dipl.-Ing. Dr. techno Hans Petzny Griindung und DichtschluB des rechten Fliigels der Dobrasperre Direktor Ing. Carl Rind Die Statik der Kamptalsperren Dr. techno Ernst Chwalla und Dipl.-Ing. Roland K e tt n e r Triebwasserleitung und Krafthaus Ottenstein Ziv .•lng. Gustav Lahr Der Beton der Kampeperren Dipl.-Ing. Friedrich Jordan Seite " " " " " " " 1 2 8 16 33 37 51 59 Symbol der Bewahrung Von Landesrat Viktor Mullner Gesmaftsfiihrender Prasident der NEWAG Mit 1 Textabbildung Die Kampkraftwerke wurden aus der Er- mit groBter Anteilnahme die Entwicldung am kenntnis heraus gebaut, daB Niederosterreich Kamp verfolgte und wesentlich zu dem Gelingen fiir seine wirtschaftliche Entwicklung eine breite des Werkes beigetragen hat. Energiebasis braucht. Der Rechenstift des KaufHeute erleben wir eine wirtschaftliche Konmannes unterstrich die Projektierungen des Techjunktur, doch wie war es 1949? Es gab viele Arnikers in ihrer beitslose in NieWirtschaftlichderosterreich, und es gab keikeit. 1m Kampnen Kapitalstal wurde eine markt, der die KraftwerkereiBautatigkeit behe errichtet, die lebte. Da entsowohlhinsichtstand im stillen lich ihres kiihKamp tal die ernen technischen ate GroBbaustelEntwurfes ale Ie Niederosterauch ihrer Renreichs. Dbertautabilitat keinen send Arbeiter Vergleich mit fanden einen geden modernsten sicherten VerKraftwerksdienst, fur viele bauten Osterandere bedeutereichs zu scheute dieser Anfang en braucht. neue Hoffnung, Doch die die GewiBheit Kampkraftwerdafiir, daB Nieke bedeuten fiir derosterreich Niederostervor den bestereich mehr als hen den Schwiemoderne SpeiAbb. 1. Sperre Ouenstein cheranlagen, die rigkeiten nicht fiir die Declmng des Energiebedarfes notwenresigniert, sondern den Willen und auch den Mut dig geworden sind und einen wirtschaftlichen zu neuen Taten aufbringt. Fortschritt ermoglichen. Ale Landeshauptmann Der Rhythmus der Arbeit drang in Gebiete, Steinbock im Herbst des Jahres 1949 den die dem Zutritt jedes Osterreichers bisher verersten Spatenstich fiir die Kampkraftwerke vor- wehrt waren. Ein GroBteil der Baustelle lag im nahm, gab es viele, die weder an das Gelingen Bereiche des Dollersheimer Truppeniibungsdieses Vorhabens noch aber an die Lebenskraft platies. Doch der Aufbauwille eines ganzen Landes eroberte auch jene Statte des Krieges und Niederosterreichs iiberhaupt glaubten. So manche der Zerstorung. Neue Werke des Friedens entsahen den Eisernen Vorhang bereits an der Enns. J ene Schicksalslinie sperrte wohl den ZufluB fi- standen. Die machtigen Staumauern am Kamp, die nanzieller Mittel nach Niederosterreich, sie Kraftwerke, sie sind hervorragende Leistungen konnten jedoch nicht den Aufbauwillen und den unerschiitterlichen Glauben an die Zukunft unter- der Technik, und sie bringen wesentliche wirtbinden. Niederosterreich erhielt weder offentli- schaftliche Vorteile. Fiir Niederosterreich sind diese Werke aber auch zu einem Denkmal fiir che noch auslandische Geldmittel, wie sie in den westlichen Bundeslandern fiir Kraftwerksbauten unerschiitterliche Tatkraft und harte Bewahrung zur Verfiigung standen. Aus eigener Kraft, nur geworden. Fiir aIle, die zagten und bangten, war mit Unterstiitiung der heimischen Geldinstitute, die