Die Weisse Rose : D. Widerstand Münchner Studenten Gegen Hitler ; Informationen Zum Film

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Michael Verhoeven Mario Krebs Die Weiße Rose Der Widerstand Münchner Studenten gegen Hitler Informationen zum Film scanned by AnyBody corrected by moongirl Der Film erzählt die Geschichte einer Gruppe von Studenten, die sich 1942 gegen Hitler stellen. Das Buch zu diesem Film erzählt, wie diese jungen Menschen zusammenfinden, beschreibt das historische Umfeld, die Hintergründe und Konsequenzen, die zur Bildung der »Weißen Rose« führten, und berichtet auch, wie und weshalb dieser engagierte Film entstand. (Backcover) ISBN-3-596-23678-9 Originalausgabe Fischer Taschenbuch Verlag Umschlagentwurf: Jan Buchholz/Reni Hinsch Foto: Sentanafilm Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main © Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main 1982 Gesamtherstellung: Clausen & Bosse, Leck Mit einem Geleitwort von Helmut Gollwitzer Über dieses Buch Der Film »Die Weiße Rose« erzählt die Geschichte einer kleinen Gruppe von Studenten, die sich 1942 in München gegen Hitler stellen. Das Buch zu diesem Film erzählt, wie diese jungen Menschen zusammenfinden. Es berichtet von den gutbürgerlichen Familien, denen sie entstammen, von ihren Eltern, ihrer Umwelt. Es erzählt aus ihrem Alltag, vom Erwachsenwerden, von Hitlerjugend, Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst, von ersten Erfahrungen mit der Gestapo. 1941, auf dem Höhepunkt von Siegestaumel und Begeisterung, findet in München eine kleine Schar Gleichgesinnter zusammen. Zuerst geht es nur um einen Freiraum für Vorträge, Lesungen, Gespräche, die dem braunen Ungeist widersprechen. Schließlich, im Frühjahr 1942, gehen einige zu aktivem Widerstand über: »Die Weiße Rose« entsteht. Das Buch berichtet von den Bedingungen des Widerstands, von Rückschlägen und Zufällen und davon, wie schließlich Kontakt hergestellt wird zu oppositionellen Wehrmachtskreisen in Berlin. Es zeigt, wie breit der Widerstand bereits war, und korrigiert das gängige Klischee von den realitätsfernen Idealisten und Träumern, die hier am Werk gewesen seien. So ist dieser Band mehr als ein Buch zu einem Film: Er beschreibt Hintergründe, historisches Umfeld und Bedingungen für die Bildung dieser Widerstandsgruppe und erzählt zugleich, wie und weshalb dieser engagierte Film entstanden ist. Ein Buch, das sich auch für den Geschichtsunterricht an Schulen eignet. Die Autoren Michael Verhoeven, Studium der Medizin, Dr. med., Schauspieler, Regisseur. Der erste Film, bei dem er Regie führte, war »Paarungen« (1968). Weitere Filme u. a.: »O. K.« (1970), »Ein unheimlich starker Abgang« (1973), »Die Herausforderung« (1975), »Sonntagskinder« (1980). Lebt in München. Mario Krebs, Studium der Evangelischen Theologie, Germanistik, Theaterwissenschaft. Theaterarbeit, Regieassistenz, als Lektor für die Hauptabteilung Fernsehspiel des SFB tätig, verschiedene Filmdrehbücher. Lebt in Berlin. Lektorat: Ingeborg Mues Fotos: Inge Aicher-Scholl, Birgit Huber-Weiß, Anneliese Knoop-Graf, Dr. Traute Page, Dr. Michael Propst, Dr. Erich Schmoreil, Jürgen Wittenstein (Copyright: Inge Aicher-Scholl), Sentanafilm Inhalt Inhalt ........................................................................................ 4 Helmut Gollwitzer Geleitwort................................................... 5 »Die Weiße Rose« - Ein Film von Michael Verhoeven .......... 9 Inhaltsangabe ...................................................................... 9 Drehbuchauszug................................................................ 10 Mario Krebs Die Geschichte der »Weißen Rose«................ 21 1. Ausgangspunkte............................................................ 21 2. 1933-1936: Erste Erfahrungen ...................................... 35 3. 1936-1939: Verweigerung ............................................. 46 4. 1939-1941: Krieg ........................................................... 80 5. 1941-1942: Auf der Suche nach Gleichgesinnten .....