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Jürgen Zierep, Karl Bühler
Grundzüge der Strömungslehre
Jürgen Zierep, Karl Bühler
Grundzüge der Strömungslehre Grundlagen, Statik und Dynamik der Fluide 7., verbesserte Auflage 2008 mit 179 Abbildungen
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
Das Buch erschien bis zur 6. Auflage unter dem gleichen Titel beim Springer Verlag. 7., verbesserte Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © B.G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008
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Vorwort zur 7. Auflage Die „Grundzuge der Stromungslehre" haben seit dem Erscheinen der ersten Auflage vor etwa 30 Jahren eine sehr positive Aufnahme bei Lehrenden und Lemenden an vielen Hochschulen und Universitaten des In- und Auslandes erfahren. Die 6. Auflage war wiederum schnell vergriffen. Eine iiberarbeitete, erganzte, aktualisierte 7. Auflage liegt nun vor. An der grundsatzlichen Konzeption als Textbuch zu Vorlesungen hat sich wenig geandert, da sie sich offensichtlich bewahrt hat. Das vielfaltige zustimmende Echo der Leser, der Horer der Vorlesungen und der Anwender in der Praxis ist uns stets Freude und Anspom unserer Lehr- und Forschertatigkeit gewesen. Daftir mochten wir auch an dieser Stelle danken, wie auch fiir Verbessemngsvorschlage, die stets beriicksichtigt wurden. Dem Teubner-Verlag sagen wir Dank fiir das groBe Vertrauen bei der Herausgabe dieses Buches und fiir die hocherfreuliche Zusammenarbeit. Karlsruhe, Juli 2007
Jiirgen Zierep und Karl Biihler
Aus dem Vorwort der 1. Auflage Das vorliegende Buch "Grundzuge der Stromungslehre" ist aus einfiihrenden Vorlesungen hervorgegangen, die ich seit etwa 20 Jahren an der Universtat Karlsruhe (TH) hake. Es stellte sich mk hier die interessante Aufgabe, in einer vierstiindigen einsemestrigen Vorlesung Studenten nach dem Vorexamen die Stromungslehre nahezubringen. Das SpektrumderHorer war breit gestreut. Es reichte von Maschinenbauem und Chemieingenieuren bis zu Physikem, Meteorologen und Mathematikern. Diese Tatsache sowie die zur Verfiigung stehende Zeit bestimmten Inhalt und Umfang des vorgetragenen Stoffes. Es ging also nicht darum, alles darzustellen (das kann man in Spezialvorlesungen tun), sondem eine mogUchst interessante, fiir die Studenten leicht faBliche und anwendbare Darstellung zu wahlen. Einige Worte zum Aufbau. ImUnterschied zu den meisten Darstellungen der Stromungslehre wird der Impulssatz erst spat behandelt. Das hat gute Griinde. Trotz seiner einfachen Formulierung ist und bleibt er der schwerste S atz der Stromungslehre. Die Schwierigkeit liegt in der zweckmaBigen Wahl des Kontrollraumes und der benutzten Stromungsdaten auf dem Rand. Hier gehen viele Kenntnisse ein, die man vorher bei der Beschaftigung mit Beispiel