Umweltschutz In Der Automobilindustrie

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Duˇsan Gruden Umweltschutz in der Automobilindustrie Motor, Kraftstoffe, Recycling Mit 305 Abbildungen und 16 Tabellen PRAXIS | ATZ/MTZ-Fachbuch Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. 1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © Vieweg +Teubner | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Ewald Schmitt | Gabriele McLemore Vieweg+Teubner ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.viewegteubner.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Satz und Technische Redaktion: KLEMENTZ publishing services, Gundelfingen Druck und buchbinderische Verarbeitung: MercedesDruck, Berlin Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Germany ISBN 978-3-8348-0404-4 V Vorwort Für die Menschen der Antike bestand die Welt nur aus vier Elementen: Luft, Wasser, Erde und Feuer. Und obwohl die Menschheit heute, im 21 Jahrhundert, bereits über 110 chemische Elemente kennt, konzentrieren sich die Aktivitäten im modernen Umweltschutz nach wie vor auf genau diese vier. Denn, bei allem Fortschritt hat sich eines nicht geändert: für unsere Welt sind nach wie vor diese vier Elemente von fundamentaler Bedeutung. Der Fortbestand der Erde hängt immer mehr davon ab, wie wir heute nachhaltig mit diesen Elementen und deren entsprechenden Ressourcen umgehen. Diese zu schützen und zu bewahren, gehört zu den Hauptaufgaben der modernen Menschheit. Kein politisches System und keine soziale Revolution haben in den vergangenen Jahrtausenden das getan, was Ingenieure zuwege gebracht haben, indem sie die Erkenntnisse der Naturwissenschaft nutzten: nämlich der breiten Masse der Menschheit die schwere Arbeit abzunehmen und damit die Sklaverei zu beenden und ihr einen Lebensstandard zu verschaffen, den sich noch vor einigen Jahrzehnten niemanden erträumt konnte. Die sozialen Errungenschaften im letzten Jahrhundert wurden, für einen großen Teil der Menschheit, zum ersten Mal nicht auf Kosten von anderen Menschen erreicht, sondern durch Abbau und durch Abnutzung von natürlichen Ressourcen. „Saurer Regen“, „Ozonloch“, „Waldsterben“, „Klimakatastrophe“ sind, trotz ihrer oft sehr überzogenen Darstellung, Warnsignale, die nicht überhört werden dürfen, sonst kann auch die Natur eine eigene Revolution gegen übertriebene Ausbeutung vorbereiten, durch die alle Probleme mit den Menschen unwiderruflich gelöst werden würden. Die Sorge um die Auswirkungen der menschlichen Tätigkeit auf die Umwelt stellt allerdings keine neue Erscheinung und keine neue Eigenschaft des Menschen dar. Sie begleitet die menschliche Geschichte von ihren Anfängen an. Neu ist die Dimension der Anstrengungen über den Umweltschutz. Durch viele nationale und internationale Umweltschutzgesetze hat sie alle Teile der Erde erfasst. Das Automobil ist eine der Erfindungen, die zum Wohlstand der Menschen wesentlich beigetragen haben und deswegen zu einem unzertrennbaren Teil der Gesellschaft geworden ist. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist das Automobil von einem Luxus- und Prestigeobjekt für wenige,