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NUNC COCNOSCO EX parte TRI:NJ,UNIVtRS'TY LiBRary Digitized by the Internet Archive in 2019 with funding from Kahle/Austin Foundation https://archive.org/details/diebarockebildliOOOOwind £682/ Germanistische Abhandlungen Die barocke Bildlichkeit und ihre Kritiker MANFRED WINDFUHR DIE BAROCKE BILDLICHKEIT UND IHRE KRITIKER STILHALTUNGEN IN DER DEUTSCHEN LITERATUR DES 17. UND 18. JAHRHUNDERTS J. B. METZLERSCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG STUTTGART Germanistische Abhandlungen 15 \ Als Habilitationsschrift auf Empfehlung der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft © J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 1966. Satz und Druck: Georg Appl, Wemding Printed in Germany Friedrich Sengle DANKBAR GEWIDMET 155564 \ VORWORT Die vorliegende Arbeit habe ich nach längerer Vorbereitung vom Herbst 1962 bis Frühjahr 1965 niedergeschrieben. Ursprünglich hatte ich die Ab¬ sicht, mich auf den Zeitraum von 1750—1850 zu konzentrieren. Manche Vorarbeiten dazu entstanden, etwa zu Jean Paul. Es zeigte sich aber, daß man das Spätere nicht verstehen kann, wenn man das Frühere nicht kennt, und so arbeitete ich mich langsam ins 17. Jahrhundert zurück. In der Zeit von 1963/65 erhielt ich ein Habilitanden-Stipendium der Deutschen For¬ schungsgemeinschaft. Wenn auch gleichzeitig schon die Vorarbeiten zu der von mir geleiteten historisch-kritischen Heine-Ausgabe begannen, so konnte ich doch den größten Teil der Zeit auf diese Untersuchung verwenden. Die DFG unterstützte außerdem einen fünfwöchigen Bibliotheksaufenthalt in Göttingen im Frühjahr 1962 und durch eine Beihilfe den Druck der Arbeit. Im Wintersemester 1965/66 hat sie der Philosophischen Fakultät Heidel¬ berg als Habilitationsschrift Vorgelegen. Nach 1964 erschienene Literatur konnte ich im allgemeinen nicht mehr berücksichtigen. Zu danken habe ich außer der DFG den Angestellten der Niedersächsi¬ schen Staats- und Universitäts-Bibliothek Göttingen, der Universitätsbiblio¬ thek Heidelberg, den Kollegen und Angestellten des Germanistischen Semi¬ nars Heidelberg (besonders Dr. H. Anton, Dr. G. Stötzel, Frau H. Huber und Frl. R. Willhardt), Dt. Giovanna Toschi, Bologna, R. Träger, Herrnhut, und meiner Frau für manche technische Hilfe und fördernde Gespräche. Vor allem danke ich meinem Lehrer Friedrich Sengle, der die Arbeit ange¬ regt und mit seinem Rat begleitet hat. Heidelberg, im Februar 1966 M. W. INHALT Einleitung. 1 Teil I Grundzüge der barocken Bildlichkeit Kapitel 1: Die Metaphorik in der barocken Theorie. 9 Martin Opitz und die Humanisten 10 — Jakob Böhme 21 - Georg Philipp Harsdörffer 30 Kapitel 2: Grammatik der Metapher.49 Nominale und verbale Metaphern 52 — Neubildung metaphorischer Zusammensetzungen 58 - Syntax und Bildgebrauch 63 — Praktische Übungen und Schatzkammern 68 Kapitel 3:- Rhetorik der Metaphorik.78 Umschreibung und Beschreibung 79 — Allegorie als tropische Ge¬ dankenfigur, Gattungsbegriff und Personifikation 82 — Emblem 94 — Symbol 98 — Ikonologie 104 — Mythologie 107 — Vergleich, Gleich¬ nis und Parabel 111 — Praktische Übungen II 114 Kapitel 4: Poetik der Metaphorik.124 Die Bildlichkeit im Zusammenhang der drei Stilebenen 124 — Meta¬ phorik der Versmaße und Gedichtarten 129 — Praktische Übun¬ gen III 143 Kapitel 5: Soziologie der Metaphorik.152 Tropische Hofgesellschaft 154 - Die nichthöfischen Schichten 165 Teil II Einzelformen der barocken Bildlichkeit Vorbemerkung .175 Kapitel 1: Affekthaft-pathetische Metaphorik.181 Welt und Mensch, Vergänglichkeitsmetaphorik 184 — Kosmische Natur 195 - Frauenschönheit 197 -